Es geht um eine Investition in das Unternehmen NASCO AG aus Hamburg, die wir früher, so Dieter Gassmann, auch als Nordic Oil kannten. Hier gab es diverse Fonds die wirtschaftlich nicht besonders funktioniert haben, wo dann wohl ein letzter Ausweg die Wandlung der Fonds in eine AG war. Die Kommanditisten wurden einfach zu Aktionären gemacht. Für das Unternehmen eine tolle Lösung, denn so konnte man sich so mancher wirtschaftlichen Verpflichtung entledigen, das auf elegante Art. Dienstleister für die Wandlung der Fonds (Einbringung) war die Acon Actienbank mit Dr. Michael Hasenstab an der Spitze. Der den Kommanditisten wohl dann die Wahl zwischen „Pest und Cholera“ gegeben hatte, wie so mancher ehemalige Kommanditist erzählt hat.
Diese Gesellschaft, die noch keine eigene Bilanz im Unternehmensregister hinterlegt hat, ist nun ein Zielinvestment welches die XOLARIS Service KVG ausgewählt hat um den Anlegern eine Freude zu machen. Verziehen sie den Sarkasmus, so Dieter Gassmann von der IG Vplus, aber was soll das? Das kann doch nicht im Sinne der Anleger sein, wieder in Abenteuer Kapital zu investieren wo man eigentlich nahezu jetzt schon sagen kann „wird nichts“? So zumindest unsere subjektive Einschätzung.
Clever mag das gewesen sein hier noch eine Plausibilitätsprüfung durch eine weitere Gesellschaft in Auftrag gegeben zu haben, aber die hat dann auch nochmals 10.000 Euro gekostet. Wen diese Gesellschaft dieses Geschäft aber als Plausibel ansieht, dann soll die bitte auch dafür in Haftung genommen werden können, wenn das Geschäft nicht funktioniert. Nochmals, wer die Geschichte der Nordic Oil kennt weiss doch ganz klar das NASCO AG nur „alter Wein in neuen Schläuchen“ ist.
Die Anleger sollten Druck machen auf die XOLARIS SERVICE KVG und die Investition zurückholen und für eventuelle Verluste dann den Plausibilitätsprüfer und die XOLARIS SERVICE KVG möglicherweise in Anspruch nehmen, zumindest diese Möglichkeit zu prüfen.
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